In den Medien wird oft geschrieben, dass eine schlechte Zeit eines Athleten im Langlauf- oder Biathlonsport auf die Verwendung des falschen Wachses zurückzuführen sei.
Andi Mettler, ehemaliger Langläufer und langjähriger Servicemann von Swiss Olympic sowie von Rossignol, erklärte den Panathleten die Arbeiten bei der Skipräparation. Spannend dabei ist der Umstand, dass der Schliff eines Skis stärker zu gewichten ist als der Wachs, welcher vor dem Rennen aufgetragen wird.
In Vancouver, Kanada, arbeitete Andi Mettler als Servicemann von Swiss Olympic. Er erklärte in seinem Vortrag, wie er zusammen mit seinem Servicekollegen, in den fünf Wochen vor dem Olympiawettkampf hunderte Tests mit Langlaufskis durchgeführt hatte, um den Athleten am entscheidenden Tag den besten Ski zur Verfügung stellen zu können. Mit dem Olympiasieg von Dario Cologna wurde die Wichtigkeit der vielen Tests bestätigt.
An den olypmischen Spielen in Sotchi, Russland, war Andi Mettler als Vertreter der Marke Rossignol im Einsatz. Eindrücklich zeigte Andi auf, wie sich die Arbeit eines Markenvertreters zu einem Servicemann einer einzelnen Nation unterscheidet.
Im Blick auf das aktuelle Geschehen im Langlaufbereich, wurde von Andi Mettler der heiss diskutierte Fluor-Wachs thematisiert.
Nach sehr langer Zeit konnten sich die Panathleten endlich wieder zu einem Anlass treffen. Unter Einhaltung der nötigen Corona-Regeln wurde das Treffen allseits genossen.